Die Massage/ TTouch-Tellington

Die helfende und heilende Wirkung der Massage ist in allen Kulturen zuhause.

Es hat sich mittlerweile eine Vielzahl von Massagetechniken und Massagearten entwickelt.

Um eine klassische Massage anzuwenden, benötigt es eine gute Kenntnis der Anatomie. Die Massage beeinhaltet Reibungen, Hautverschiebungen, Streichungen, Zirkelungen, Knetungen, Klopfungen und Vibrationen.

Indikationen:

• Verspannungen der Muskulatur durch Arthrosen oder Wirbelsäulenerkrankungen
• Verbesserung des Muskelspannung, Muskeldurchblutung
• Verbesserung der Regeneration der Muskulatur nach dem Training
• Abbau von Gelenk- und Muskelfunktionen
• Hilfe bei Stauungsproblemen im Venen-/Lymphbereich
• Beruhigung des Tieres
• Hilfe bei psychischen Belastungen/Nervosität
• und einiges mehr...

Massagetechniken sollten nicht angewandt werden bei:

1. Tumoren
2. Fieber
3. Blutungsneigungen des Gewebes
4. Kreislaufstörungen
5. aktuen Entzündungen der Haut
6. Wenn das Tier die Berührung nicht zulässt und damit die Massage ablehnt
7. Muskelfaserrissen

Bei nervösen, ängstlichen Tieren konnte ich gute Erfolge durch den Tellington TTouch bewirken.

Bereits vor Jahren gewann ich hierüber die Fertigkeiten. Diese wunderbare Möglichkeit durfte ich in einer kürzlich durchgeführten Fortbildung mit Karina Heuzeroth (T.T.E.A.M.-Practitioner (Tellington-Touch Every Animal Method) wieder für Pferde und Hunde auffrischen und bin erneut begeistert von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und den Wirkungsweisen!

Bereits mit der klassischen Massage sind gute Ergebnisse spürbar und die Tiere entspannen merklich.

Gerne zeige ich Ihnen auch einige Techniken und TTouches, damit auch Sie in Zukunft Ihrem Tier helfen können und die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Liebling gestärkt wird.

Sie benötigen hierzu in erster Linie Einfühlungsvermögen, Ruhe, Zeit und Respekt für Ihr Tier. Mit der Zeit werden Sie Ihren Liebling besser "lesen" lernen. Dies fördert auch ein ausgeglicheneres Miteinander.